Obwohl Kýthira zu den Ionischen Inseln gehört, ist sie geographisch mit dem Peloponnes verbunden. Im Laufe der Geschichte haben viele Kulturen wie die Byzantiner, Venezianer, Engländer und auch Piraten ihre Einflüsse und Spuren auf der Insel hinterlassen.
Das Landschaftsbild wird geprägt durch schroffe Steilküsten, malerische Buchten, viele unterschiedliche Strände, Höhlen und Wasserfälle, Klöster und Kirchen, imposante Bauten, kleine Dörfer und eine vielseitige Natur.
FLÜGE NACH ATHEN und innergriechischer Weiterflug bzw. Anschlussflug nach Kýthira
Von Athen innergriechischer Weiterflug bzw. Anschlussflug mit Olympic Airways nach Kýthira. Je nach Flugverbindungen ist eventuell mit Wartezeiten oder Zwischenübernachtungen in Athen zu rechnen (von Attika Reisen organisiert und im Preis enthalten).
Eine Alternative zur genannten Anreise in Verbindung mit einem Peloponnes-Aufenthalt ist folgende:
FLÜGE NACH KALAMATA
Bitte beachten Sie, dass die Fähren nach Kýthira sehr unregelmäßig verkehren können und es zu größeren Verzögerungen kommen kann. Je nach Schiffsverbindungen und Wetterbedingungen muss bei An- und Abreise mit längeren Wartezeiten oder Zwischenübernachtungen auf dem Peloponnes gerechnet werden (bei gebuchten Pauschalreisen von Attika Reisen sind eventuelle Zwischenübernachtungen für Sie organisiert und im Preis enthalten).
Die teils bergige Landschaft, steile Felsen sowie Schluchten bieten jede Menge Möglichkeiten für Wanderer und Kletterer. Auch für Taucher hat Kýthiras Unterwasserwelt mit Wracks, Höhlen und Meerestieren einiges zu bieten.
HÖHLE DER AGIA SOFIA: Beeindruckende Höhle mit Stalagmiten und Stalaktiten in der Nähe von Mylopótamos. Am Eingang der Höhle befinden sich gut erhaltene Wandmalereien und die kleine Kirche.
WASSERFALL VON FONISSA ("NERAIDA"): Aus ca. 20 m Höhe fällt dieser Wasserfall von einem Felsvorsprung in einen idyllisch gelegenen kleinen See, der von einer fast tropischen Vegetation umgeben ist.
MYLOPOTAMOS: Malerisches Dorf im Westen der Insel mit alten traditionellen Wassermühlen inmitten grüner Landschaft. Von hier aus empfiehlt sich ein Spaziergang entlang des Flussbettes bis hin zum Wasserfall von Fonissa (auch "Neraida" genannt).
KATO CHORA: Venezianische Festung aus dem Jahr 1565 mit gut erhaltenen Ruinen und dem "Löwen des Heiligen Markus" auf dem Eingangstor der Burg.
LEUCHTTURM VON MOUDARI: 1857 von Engländern erbauter Leuchtturm am Kap Spathi mit traumhaften Blick und einer der größten Leuchttürme Griechenlands. Die Landschaft ist ideal für Wanderer.
AVLEMONAS: Traditionelles Fischerdorf, dessen Architektur an die Kykladen erinnert, mit kleinem Castello und idyllischem Hafen.
CHORA (KYTHIRA): Inselhauptstadt mit malerischen Gassen, kleinen Geschäften, traditioneller Architektur, alten Herrenhäusern und die auf einer Felszunge erbaute venezianische Festung mit majestätischem Blick über die Bucht von Kapsáli. Vom Aussichtspunkt "Belvedere" hat man einen atemberaubenden Blick. Sehenswert ist auch das Archäologische Museum.
DÖRFER UND KLÖSTER: Kýthira ist geprägt von wunderschönen traditionellen Dörfern, jedes mit seiner eigenen Geschichte, und sehenswerten Klöstern und Kirchen, die einen Besuch wert sind.