Die "Roseninsel" galt in der Antike als Lieblingsinsel des Sonnengottes Helios - und das nicht ohne Grund: Rhódos
ist die verwöhnteste Insel unter Griechenlands blauem Himmel: an 270
Tagen im Jahr lacht hier die Sonne. Sieben Quellen, in der Nähe von
Kolymbia gelegen, sorgen für ein üppiges Grün, das man bei den vielen
Sonnentagen kaum vermuten würde. Die vielen langen Strände machen Rhódos
zu einem Dorado für Badefreunde. Der Norden ist sehr gut erschlossen
und verfügt über eine vorzügliche touristische Infrastruktur. Hier liegt
auch die Inselhauptstadt, deren mittelalterlicher Stadtkern - eine
faszinierende Mischung aus Antike, Mittelalter und Orient - sie zu einer
der interessantesten Städte des Mittelmeers macht.
Trotzdem ist Rhódos für viele noch immer eine unbekannte Insel: Der
Süden hat eher ruhigen Charakter und ist nach wie vor weitgehend
unberührt vom Trubel der im Norden herrscht. Hier findet man
kilometerlange Strände, die beinahe menschenleer sind. Im Inselinneren
gibt es noch zahlreiche kleine Dörfer, in denen das Leben wie eh und je
in seinen gewohnten Bahnen verläuft, nur wenig beeinflusst von dem
Treiben in den geschäftigen Küstenorten. Hier finden Sie noch die
typisch griechischen Dörfer mit dem Kafeníon als Nachrichtenzentrale.
FLÜGE NACH RHODOS
Etwa 5 km von Kolymbia entfernt liegt das Tal der "Sieben Quellen" (Eptá Pigés), die für üppiges Grün sorgen. Ein idealer, idyllischer Ort für eine kleine Wanderung.
Attika-Programme und Kombis
MANDRAKI-HAFEN: Zu beiden Seiten der Hafeneinfahrt von Rhódos-Stadt sehen Sie auf Säulen die Wappentiere der Stadt: Hirsch und Hirschkuh. Einst soll hier der Koloss von Rhódos, eines der 7 Weltwunder der Antike, gestanden haben.
STADTMAUER: Um die Altstadt von Rhódos-Stadt, 4 km lang und 12 m breit. Einst ein Verteidigungswall gegen türkische Angriffe, der von den Johanniter-Rittern um 1400-1500 errichtet wurde.
GROSSMEISTERPALAST: Monumentales Gebäude in Rhódos-Stadt; einst Sitz der Großmeister des Johanniter-Ritterordens.
RITTERSTRASSE: Links und rechts der Straße befanden sich die Herbergen der Kreuzritter des Johanniter-Ordens.
AKROPOLIS VON LINDOS: Sehr eindrucksvoll und majestätisch hoch auf einem Hügel gelegen, auch wenn die Zeit ihre Spuren hinterlassen hat. Um den aus Marmor errichteten Tempel der Athena-Lindia bauten die Johanniterritter mächtige Festungsmauern.
AUSGRABUNGEN VON KAMIROS: Die einst prächtige Stadt wurde im Jahre 142 v. Chr. von einem Erdbeben zerstört.
TAL DER SCHMETTERLINGE: Im Norden, nahe Soroní. Zwischen Ende Juni und Mitte September bevölkern tausende von Schmetterlingen (Petalúdes) das idyllische Tal.
THERMEN VON KALITHEA: In der Bucht an der Felsenküste südlich von Rhódos-Stadt rekonstruierten italienische Baumeister dieses Thermalbad aus der Antike (Entfernung von Rhódos-Stadt ca. 8 km).