Reiseführer
Reiseführer vom Michael Müller Verlag
Von Chalkidiki bis Zakynthos und Zypern haben wir hier die besten, informativsten und praktischsten Reiseführer für Sie ausgewählt.
Chalkidiki
Jede Menge Traumbuchten und Sandstrände, beste Wandermöglichkeiten auf Eselspfaden zwischen Steineichen und Olivenhainen und ein azurblaues Meer entlang der endlosen Küste: Dieses Handbuch bringt sie zu den schönsten Fleckchen auf Chalkidiki. Doch auch die Ausflüge in die Unterwelt bei Petralona sowie die besten Beispiele antiken Städtebaus in Olimbiada haben ihren besonderen Reiz. Drei Regionen hat Andreas Neumeier dabei speziell behandelt: Agia Paraskevi auf Kassandra, Toroni auf Sithonia und Athos. Ob Sie dabei Wanderungen zu den Bergdörfern ins Hinterland bevorzugen, die historische Traumbucht mit dem versunkenen Hafen besichtigen wollen oder eine Mönchsrepublik, in der die Zeit stehengeblieben ist, besuchen, bleibt allein Ihre Sache. Auf 288 durchgehend farbigen Seiten, die eine Vielzahl praktischer Tipps und Hintergrundinformationen zur grünen Halbinsel im Nordosten Griechenlands bieten, werden Sie mit Sicherheit auf Ihre Kosten kommen!
Chios
Ganz Griechenland auf einer Insel: Hochgebirge und Waldgebiete im Norden, fruchtbare Ebenen und unberührte Küstenlandschaften im Westen und Süden. Aber nicht nur landschaftlich hat das wenige Kilometer vor der türkischen Küste gelegene Chios viel zu bieten: Baudenkmäler einstiger Herrscher, aber auch alte Dörfer und Festungen zeigen, wie wichtig die fünftgrößte Insel Griechenlands über Jahrhunderte hinweg war. Nur hier ernten Bauern seit der Antike das Harz der Mastix-Pistazienbäume, das Chios einst großen Reichtum bescherte. Pauschaltourismus gibt es bis dato kaum. Wer neben Natur- und Kulturerlebnissen auch Ruhe und Entspannung sucht, ist jedenfalls genau richtig. Und die örtliche Küche mit orientalischem Einschlag sollte man unbedingt probieren.
Karpathos
Karpathos zählt zu den schönsten und abwechslungsreichsten Inseln der Ägäis. Urwüchsige, bizarre Landschaften, traumhafte Strände, malerische Dörfer und Traditionen, die man sonst in Griechenland kaum noch findet, machen sie zu einem Erlebnis der besonderen Art. Trotzdem hält sich der Tourismus noch in Grenzen. Größere Hotelanlagen gibt es nur im Süden der Insel, die Mitte und vor allem der Norden sind bis heute sehr ursprünglich geblieben - wie geschaffen für Individualreisende, die sich etwas abseits der großen Touristenströme bewegen wollen. Der Band präsentiert malerische Fischerdörfer und quirlige Badeorte, führt zu interessanten Ausgrabungsstätten, stellt die schönsten Strände und Badebuchten vor und bietet insgesamt 24 Wanderungen durch die facettenreiche Inselwelt. Dazu kommt ein umfangreiches Servicepaket zu allen reisepraktischen Fragen - von der Anreise über Unterkunftsmöglichkeiten bis hin zum kulinarischen Angebot in den Restaurants und Tavernen.
Kefalonia & Ithaka
Die größte Ionische Insel und ihre kleine, aber sicher berühmtere Nachbarin warten auf eine Neuentdeckung: Kefalonia bietet neben ihren ganz eigenen Naturwundern auch einen der schönsten Strände Griechenlands, während dem Reisenden beim Gedanken an Ithaka vor allem ein Name sofort in den Sinn kommt: Odysseus, der Listenreiche, dem man auch nach rund 3.000 Jahren überall auf dieser bezaubernden Insel begegnet. Gemeinsam haben die beiden Inseln - nur durch eine schmale Meerenge voneinander getrennt - die bergige, oft schroff wirkende Landschaft, in der sich beschauliche Bergdörfer verstecken, aber auch die imposanten Steilküsten mit zahlreichen kleinen und größeren Badebuchten. Darüber hinaus: uralte Klöster in Panoramalage, Alpenfeeling am höchsten Berg der ionischen Inselwelt, Schlangenkult im Bergdorf oder auf Odysseus' Spuren durch Ithaka. Die schönsten Strände und besten Hotels, hervorragende Restaurants und urige Dorfkneipen, empfehlenswerte Weingüter und 10 Wanderungen sowie zahlreiche Geschichten von der Antike bis zur Gegenwart kompakt und aktuell auf 264 Seiten.
Korfu
Die einen kommen wegen der traumhaften Strände, die anderen wegen der für griechische Verhältnisse außergewöhnlich üppigen Vegetation. Die einen lieben die Ruhe der stillen Bergdörfer, die anderen die trubelige Inselhauptstadt mit ihrer venezianisch geprägten, verwinkelten Altstadt, den originellen Läden und dem aufregenden Nightlife ... Es gibt viele Gründe, die für Korfu sprechen. Und das schon seit langem, denn die größte Insel im Ionischen Meer ist einer der absoluten Reiseklassiker in Europa. Schon Kaiserin Sisi ließ sich auf ihrer Trauminsel das Schloss Achilon als opulente Sommerresidenz ausbauen. Nicht überliefert ist, ob sie auch die kleinen Schwesterinseln von Korfu besucht hat. Gefallen hätte es ihr bestimmt, denn das friedliche Paxos und das winzige Antipaxos mit einem der schönsten Strände Westgriechenlands sind auf jeden Fall einen Tagesausflug wert.
Kos
Eine attraktive, einladende Insel, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hat: weite Sandstrände, glasklares Wasser, viele Sportmöglichkeiten, winzige Bergdörfer, ein buntes Nachtleben und jede Menge kulturelle Highlights - vom Asklepieion aus Hippokrates' Tagen bis zum Kastell der Kreuzritter. Diese Vorzüge sind den Tourismus-Managern nicht verborgen geblieben. Kos zählt neben Kreta und Rhodos zu den beliebtesten griechischen Reisezielen. Aus guten Gründen, wie Yvonne Greiner und Frank Naundorf in ihrem Reisehandbuch zeigen. Der praxisnahe Guide enthält ein Dutzend Wander- und Tourenvorschläge, führt zu den antiken Ausgrabungsstätten, lädt ein zu Streifzügen in die Bergwelt der Insel und informiert über die besten Strände des Archipels. Abgerundet wird das Ganze durch Ausflugsvorschläge zu den leicht erreichbaren Nachbarinseln von Kos: nach Kalymnos, der Insel der Schwammtaucher, ins Innere des Vulkankraters von Nissiros oder zum Johannes-Kloster auf Patmos.
Kreta
Die Keimzelle europäischer Kultur wartet mit eindrucksvollen Zeugnissen einer großen Geschichte auf: Dabei sind sowohl der minoische Palast von Knossos, die alte römische Inselhauptstadt Gortis und das Kloster Arkadi, das an die Zeit der Türkenherrschaft und an den Widerstand der Kreter erinnert, von Bedeutung. Aber auch Individualreisende kommen durchaus auf ihre Kosten - es gibt sie noch, die unbebauten Strände und malerischen Buchten, vor allem im Südteil der Insel Kreta. Wer sich die Mühe macht, das Inselinnere, etwa zum Wandern, aufzusuchen, kann in den Bergdörfern noch heute gelebte Traditionen vorfinden. Über 180.000 Leser bereisten schon die Insel mit dem Kompendium von Eberhard Fohrer im Reisegepäck. Viele von ihnen haben mit ihren Tipps und Anregungen mitgeholfen, ein Buch zu schaffen, über das die Stiftung Warentest bereits urteilte: "Der mit Abstand informationsreichste Kretaführer für Individualtouristen jeder Art".
Kreta Wanderführer
Wanderbar! Zwischen Ägäis und Libyschem Meer prunkt die legendäre Insel des Zeus gleich mit drei grandiosen Gebirgsketten. Unsere Autoren Marie Luise und Gunnar Schuschnigg gehören zu den Pionieren in Sachen geführter Kreta-Touren. In diesem Buch verraten sie Ihnen alles über die 35 schönsten Wege ihrer Wahlheimat. Wenn Sie mehr wollen als den Gänsemarsch durch die Samaria-Schlucht, liegen Sie mit diesem Titel genau richtig.
Kykladen
Weit draußen in der Ägäis, wo das Wasser tiefblau schimmert, der Windgott sein ewiges Domizil hat und das Licht heller ist als irgendwo auf der Welt, dort liegt Griechenland "wie aus dem Bilderbuch": ein Schwarm von großen und kleinen Landsplittern, hingestreut zwischen Athen und Kreta, Peloponnes und Kleinasien. Die Kykladen bilden die zentralste Inselgruppe Griechenlands. Weit mehr als 30 Inseln hat man gezählt, einige davon nur wenige Quadratkilometer groß, 24 sind bewohnt. Touristisch "entdeckt" wurden sie in den späten sechziger Jahren. Erst waren es Hippies, dann die Rucksacktouristen, die die Kykladen als Geheimtipp handelten. Santoríni und Mýkonos sind heute weltberühmt, doch es sind gerade die international weniger bekannten Inseln, deren Stammgäste stets auf ihre Lieblingsinsel zurückkehren. Eberhard Fohrer bereist die Kykladen regelmäßig seit Anfang der 80er-Jahre, sein Reiseführer gibt zahllose Tipps zu Stränden, Sehenswürdigkeiten, Unterkünften und Tavernen, auch abseits der gängigen Routen.
Lesbos
Wer auf organisierte Vergnügungsangebote keinen Wert legt, kann sich hier uneingeschränkt wohl fühlen, und Liebhaber verschlungener Pfade - ob Wanderer oder Mountainbiker - finden auf der drittgrößten Insel Griechenlands sogar fast paradiesische Verhältnisse vor. Neben seinen landschaftlichen Reizen glänzt Lesbos mit einer Vielzahl von Baudenkmälern, insbesondere Kirchen und Klöstern, die man bequem in Tagestouren ansteuern kann. Thomas Schröders Reiseführer enthält außerdem Vorschläge für Ausflüge aufs nahe gelegene türkische Festland, wo unter anderem die antike Weltstadt Pergamon auf Besucher wartet.
Limnos
Limnos gilt als Geheimtipp für Reisende, die das ursprüngliche Griechenland erleben wollen. Im Nordosten der Ägäis abseits der großen Touristenströme gelegen, bietet die Insel neben Naturschönheiten und endlosen Stränden auch historisch bedeutende Bauten und Ausgrabungen. Die touristische Infrastruktur ist in erster Linie auf Individualreisende ausgerichtet, die Zugang und Kontakt zu Land und Leuten suchen. Für Aktive bieten sich Wanderungen durch die abwechslungsreiche Inselnatur an: entlang an Salzseen und durch Marschland samt Vogelschutzgebiet, zu vulkanischen Felsformationen und durch wüstenähnliche Dünenlandschaften, einsame Weidegebiete und entlang an idyllischen Strandabschnitten. Das Reisehandbuch bietet neben ausführlichen Informationen zur Insel und ihren malerischen Ortschaften zahlreiche Insidertipps und versucht den Reisenden die von alten Traditionen geprägte Lebensweise der Inselbewohner näherzubringen.
Naxos
Náxos - das heißt Badevergnügen an prächtigen Stränden, Bergtouren auf den höchsten Gipfel des Kykladen-Archipels und Wander- und Bootsausflüge in die Einsamkeit des Hinterlands. Dazu gibt es üppige Gärten und Ebenen nebst rauen, zerklüfteten Gebirgszügen und unzählige antike sowie mittelalterliche Sehenswürdigkeiten aus venezianischer Zeit. Die größte und landschaftlich vielfältigste Kykladen-Insel, die Ihnen Dirk Schönrock vorstellt, bietet ein buntes Programm abseits vom griechischen Massentourismus. Und das Beste dabei: Obwohl der ganz große Urlauberstrom bislang ausgeblieben ist, kann man in modernen Unterkünften wohnen, in vielen verlockenden Tavernen ausgiebig schlemmen und im Hauptort Náxos-Stadt sogar ein ausgeprägtes Nachtleben genießen.
Nördliche Sporaden
Skiathos, Skopelos, Alonnissos, Skyros
Das Buch widmet sich den vier bewohnten Inseln der Nördlichen Sporaden - allesamt attraktive Reiseziele mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Urlaubsangebot. Skíathos glänzt mit einigen der besten Strände Griechenlands. Skópelos, die Hauptinsel des Archipels, präsentiert sich als dicht bewaldetes Eiland mit riesigen Oliven- und Mandelbaumhainen und nicht weniger als 360 (!) grellweißen Kapellen, Kirchen und Klöstern. Alónnissos bietet beste Wandermöglichkeiten durch grüne Pinienwälder und vor allem jede Menge Ruhe und Abgeschiedenheit, und Skýros lockt mit viel Kultur, traditionellen Festen und einem mystischem Faschingsbrauch. Dirk Schönrock, "Griechenlandfan der verschärften Sorte", gibt einen umfassenden Überblick über eine faszinierende Inselwelt, die lebendige Städte, abgelegene Dörfer, touristische erschlossene Strände und einsame Buchten in idealer Weise vereint.
Nord & Mittelgriechenland
Spannend wie ein Lesebuch, informativ und detailliert wie ein Nachschlagewerk - so präsentiert sich das Reisebuchkonvolut "Nord- und Mittelgriechenland". Die Autoren bieten ein buntes Potpourri aus Hintergrundinformationen, Geschichten über Land und Leute und vor allem wasserdichten Detailinformationen zu allem, was für den Griechenlandreisenden auf seiner Tour durch den nördlichen und mittleren Landesteil unverzichtbar ist: Hinweise zu Unterkünften, Restaurants, Tavernen, Einkaufstipps und natürlich jede Menge Infos zu Sehenswertem, Wandermöglichkeiten und zum Badevergnügen an endlosen Stränden und kleinen Buchten. Vom Ionischen Meer bis zur Türkei, von Makedonien hinunter nach Athen und Attika und natürlich auch die vorgelagerten Inseln im Ionischen und Ägäischen Meer - nichts bleibt unberücksichtigt!
Peloponnes
Keine andere Region Griechenlands blickt auf eine so lange Geschichte des Tourismus zurück wie der Peloponnes. Schon vor 2.000 Jahren schwärmten die Römer von der Landschaft und Architektur in den höchsten Tönen. Diese Kontinuität hat bis heute gehalten: Der Peloponnes ist das klassische Reiseziel jedes Hellas-Fans. Weltberühmte Ausgrabungen in Olympia und Mykene, die wilde und noch unberührte Mani, kilometerlange Sandstrände bei Kyllini und ein halbes Dutzend Trauminseln, von denen schon Lord Byron und Henry Miller schwärmten, erfüllen Traveller-Sehnsüchte. Hans-Peter Siebenhaar kennt den Peloponnes seit vielen Jahren wie seine Westentasche. In seinem vielfach gelobten Peloponnes-"Klassiker" berichtet er sachkundig und detailliert über alles, was der Reisende braucht, der das "Herz Griechenlands" erkunden will.
Rhodos
Rhodos, der Klassiker unter den Reisezielen Griechenlands, zählt stolze 300 Sonnentage im Jahr. Kein Wunder, dass die Hauptinsel des Dodekanes, die schon in der Antike zu den Traumzielen im Mittelmeer gehörte, im letzten Jahrhundert nach und nach vom modernen Massentourismus erschlossen worden ist. Trotzdem glänzt Rhodos auch weiterhin mit märchenhaften Stränden, abgeschiedenen Buchten und einsamen Bergwäldern, in denen es sich herrlich wandern lässt. Rhodos präsentiert sich aber auch als lebendiges Geschichtsbuch: Die vielfältigen historischen Hinterlassenschaften lenken den Blick auf die griechische Antike, die Epoche der Kreuzritter und die Zeit der türkischen und italienischen Besetzung. Hans-Peter Siebenhaar, der Rhodos seit fast zwei Jahrzehnten bereist, lädt ein zu einer Entdeckungsreise auch abseits touristischer Standardrouten, beleuchtet Hintergründe und führt die Freunde der mediterranen Küche in urige Fischtavernen, in edle Feinschmeckerrestaurants und zu ambitionierten Weingütern. "Abgeschmeckt" wird das Reisemenü mit einer gehörigen Portion reisepraktischer Infos und Vorschlägen zu Wandertouren.
Samos
Wuchtige Hotelkomplexe fehlen auf Samos fast völlig. Wer Ferienrummel und Animation sucht, sollte sich deswegen eher anderweitig orientieren. Wer es dagegen ruhiger mag, ist auf der ostägäischen Insel genau richtig. Vor allem landschaftlich ist Samos ein Traum: üppige Platanenwälder und Weinberge im Norden, Olivenhaine, ausgedehnte Kiefernwälder und weite Buchten mit vielen schönen Stränden im Süden. Aber auch für kulturelle Leckerbissen ist gesorgt. Den Höhepunkt bildet das Heraíon, ein antikes Heiligtum mit großem Tempelbezirk, das von Herodot unter die Weltwunder eingereiht wurde. Und wem das noch nicht genügt, kann mit der Fähre in die nahe gelegene Türkei übersetzen und sich mit Ephesus ein absolutes archäologisches Highlight anschauen. Wann die Fähre ablegt, wie hoch die Preise sind und was sonst noch alles zu beachten ist, darüber informiert ein ausführlicher Serviceteil.
Santorin
Schon der erste Anblick fasziniert: Unvermittelt steigen aus dem tiefblauen Meer 300 Meter hohe Kraterwände auf, hoch oben klammern sich schneeweiße Häuserwürfel an die brandroten Kämme. Santoríni, das südlichste Mitglied der Inselgruppe "Kykladen", ist der bizarr geformte Restkörper eines gigantischen Vulkans, der um 1625 v. Chr. in einer der gewaltigsten Eruptionen der Weltgeschichte ausbrach. Die einzigartige Landschaft, aber auch die großartigen Ausgrabungsfunde - darunter viele herrliche Wandfresken, die Tausende von Jahren unter einer 60 Meter dicken Bimssteinschicht verschüttet lagen - haben Santoríni zu einem der beliebtesten Ziele des Mittelmeerraumes gemacht. Grund genug, die hochinteressante Insel einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Der bewährte Autor Dirk Schönrock gibt in seinem Handbuch detaillierte Informationen zu Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Badestränden, Hotels und Tavernen und lädt den Leser zu abwechslungsreichen Wanderungen ein.
Thassos mit Samothraki
Die im Norden der Ägäis gelegenen Inseln werden oft mit grünen Smaragden verglichen. Mit ihren kristallklaren Bächen, ihren steilen Wasserfällen, den dichten Wäldern und riesigen Farnen erinnern insbesondere die Nordhälften der Inseln fast an tropische Urwaldlandschaften. Während das ruhige Samothraki besonders von eingefleischten Griechenlandfans besucht wird, magnetisiert das quirlige Thassos Urlauber aller Couleur. Badefans kommen ebenso auf ihre Kosten wie Wanderfreunde, denn neben vielen feinsandigen Stränden haben die Inseln Berge mit durchaus alpinem Charakter zu bieten. Antje und Gunther Schwabs Reisehandbuch enthält Wandervorschläge, weist auf die besten Bademöglichkeiten hin, bietet Tipps zum Übernachten, Essen und Trinken und gibt Anregungen für ein aufregendes Nachtleben. Die Palette reicht vom einfachen Privatzimmer bis zum Luxushotel und von der schlichten Dorftaverne bis zum Feinschmeckerrestaurant.
Zakynthos
Türkisblaues Meer, senkrecht abfallende weiße Klippen, die eine traumhafte Sandbucht umrahmen, in deren Mitte ein gestrandetes Schiff liegt: das Wahrzeichen von Zakynthos und eines der populärsten Postkartenmotive in Griechenland überhaupt. Die "Blume der Levante" nimmt seit Jahren einen festen Platz im internationalen Tourismus ein. Kein Wunder, denn kilometerlange, feinsandige Strände laden zum Baden ein, Bootsausflüge führen zu geheimnisvollen Grotten, und im Hinterland locken stille Dörfer und alte Klöster zwischen sanften Hügeln, blumenübersäten Wiesen und in der Sonne glitzernden Olivenbäumen. Das Reisebuch beschreibt die schönsten Badebuchten, gibt Anregungen zu faszinierenden Wanderungen und weist den Weg zu gemütlichen Tavernen und empfehlenswerten Unterkünften.
Zypern
Die in eine türkische Nord- und eine griechische Südhälfte geteilte Insel liegt geographisch, ethnisch und politisch an der Schwelle zwischen Orient und Okzident. Mit ihren vielfältigen Landschaftsformationen wie dem zerklüfteten Hügelland, den Traumstränden im Westen oder den reichen Waldbeständen im Tródos-Massiv ist sie ein Dorado für Naturliebhaber und Aktivurlauber. Doch auch in kultureller Hinsicht hat Zypern einiges zu bieten: Zahlreiche archäologische Ausgrabungen dokumentieren die lange Geschichte der Insel, Rätselhaftes wie die sogenannten Schlupfsteine im Süden regt nicht nur die Phantasie der Einheimischen an, und die zum Weltkulturerbe geadelten Scheunenkirchen mit ihren mittelalterlichen Fresken sind ein absolutes Muss für Kunstinteressierte. Ralph-Raymond Brauns Buch begleitet den Leser in die faszinierende Welt der drittgrößten Mittelmeerinsel und lädt dabei ein zu Wanderungen, Radtouren, Autoausflügen und Streifzügen durch trubelige oder beschauliche Inselorte.