Hotels in Epiros-Bergregion
Willkommen im Epiros
Einzigartiger Epiros: Nur wenig hat die Landschaft dieser Region mit dem Bilderbuch-Griechenland gemeinsam – doch gerade das macht Epiros so reizvoll. Üppiges, verschwenderisches Grün und Kalksteingebirge mit über 2000 Höhenmetern, vielen Höhlen und tiefen Schluchten prägen die Landschaft hier. Von der Wasserarmut des übrigen Griechenlands ist nichts zu spüren. Viele Bäche und Flüsse führen ganzjährig Wasser und suchen sich ihren Weg zum Meer durch saftige Wiesen. Die aus Naturstein erbauten Gebirgsdörfer konnten ihren herben Charme bis heute bewahren, und die Menschen begegnen Besuchern freundlich und interessiert. Das ist die eine Seite des Epiros – und die andere besteht aus Sonne, Strand und Meer.
Denn an der Küste wechseln sich bewaldete, felsige Ufer mit schönen Sandstränden ab. Von Igoumenítsa bis hinunter nach Préveza gibt es zahlreiche Naturstrände und viele ruhige, einsame Badebuchten. Insbesondere rund um Sívota und das Hafenstädtchen Párga finden Sie einladende, lang gezogene Sandstrände mit schattenspendenden Bäumen und kleinen, vorgelagerten Inselchen. Das malerische Párga liegt an einer idyllischen Bucht und ist einer der beliebtesten Urlaubsorte im Epiros. Párga verzaubert Gäste mit engen Gassen und bunten Häuschen. An der lebhaften Hafenpromenade reihen sich Tavernen, Bars und Cafés dicht aneinander.
Die Region Zagória (slav. = hinter den Bergen) beeindruckt mit einer bezaubernden Natur, einer lebendigen Geschichte und interessanten Kultur sowie der einzigartigen Natursteinarchitektur. In den insgesamt 45 Ortschaften von Zagória spazieren Sie an Natursteinhäusern, Steinbogenbrücken, Treppenwegen, Wassermühlen, Brunnen und Klöstern vorbei. Alle Orte liegen auf 600 m bis 1.350 m Höhe. Hier herrschen auch im Hochsommer angenehme Temperaturen für ausgedehnte Wanderungen.
Was kann ich im Epiros unternehmen?
Wer gerne wandert, der fühlt sich im Epiros wohl. Die unberührte Natur, die ruhigen Dörfer von Zentralzagória und Tzoumerka sowie die vielen kleinen Bäche in grünen Tälern bieten eine unvergleichliche Kulisse für ausgedehnte Wandertouren. Vergessen Sie nicht, festes Schuhwerk mitzunehmen – damit Sie die Wanderziele im Epiros ohne Blasen an den Füßen erreichen!
Nicht verpassen!
VIKOS-AOOS-NATIONALPARK: Eindrucksvolle Naturlandschaft zum Schutz bedrohter Pflanzen und Tierarten.
TROPFSTEINHÖHLE VON PERAMA: Bizarre Säulengebilde, die über Jahrhunderte gewachsen sind.
AUSGRABUNGEN VON DODONI: Die älteste Orakelstätte Griechenlands. Hier haben im 13. Jahrhundert v. Chr. Priester das Rauschen der "Heiligen Eiche" gedeutet.
NEKROMANTION: Die Ruinen der Totenorakel von Ephira bei Mesopótamus. Nach der griechischen Mythologie liegt hier der Eingang zum Hades. Über den Acheron brachte der Fährmann Charon die Seelen der Verstorbenen in die Unterwelt.
ZALONGO: Ein trauriges Stück Geschichte aus den zahlreichen Eroberungskriegen. Um der türkischen Sklaverei zu entgehen, stürzten sich die Frauen des Dorfes Souli mit ihren Kindern vom Zalongo-Berg.
KASSOPI: Im 3. Jahrhundert v. Chr. gegründet und rund 500 Jahre später von den Römern zerstört. Die Ruinen der antiken Stadt befinden sich auf etwa 500 m Höhe, nahe der kleinen Ortschaft Zalongo. Zu besichtigen sind Teile der Stadtmauer, die Reste zweier Theateranlagen und der Agorá.
IOANNINA: Hauptstadt des Epiros in schöner, malerischer Lage am Pamvotis-See, mit einer interessanten, orientalisch anmutenden Altstadt.
PARGA: Das malerische, lebendige Küstenstädtchen an einer schönen Bucht ist mittlerweile touristisch vollständig erschlossen. Von der oberhalb liegenden venezianischen Festungsanlage haben Sie einen herrlichen Blick auf die Kleinstadt, die Bucht und die Küstenlinie.
NIKOPOLIS: Diese Stadt wurde im Jahre 31 v. Chr. von Kaiser Augustus gegründet und entwickelte sich zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum. Ab dem 8. Jh. verfiel die Stadt zunehmend. Das Ausgrabungsgelände der einst glanzvollen Metropole ist riesig. Zu den wichtigsten Bauwerken gehören das antike Theater, Teile der Stadtmauer, Bäderanlagen und das Nympheon.
PREVEZA: Die lebhafte Hafenstadt lädt zum ausgiebigen Bummeln an der Hafenpromenade oder durch die uralten Gassen ein. Hier haben Venezianer, Türken und Goten ihre Spuren hinterlassen.
SIVOTA: Malerischer Badeort mit einer schönen Hafenpromenade. In den zahlreichen Tavernen, Cafés und Bars können Sie herrlich verweilen.