Willkommen auf Límnos
Die Insel des Hephaistos wird Límnos auch genannt – und sie ist immer noch ein Geheimtipp. Diese rund 477 km² große Insel hat einiges zu bieten: Strände und Buchten, beeindruckende Felsformationen, eine wüstenähnliche Dünenlandschaft, Gebirgszüge mit bis zu ca. 430 m hohen Bergen, Salzseen, Naturschutzgebiete und historische Stätten.
Die Einwohner von Límnos leben unter anderem von der Landwirtschaft, von der Vieh- und Bienenzucht, der Fischerei und dem Weinanbau. Darum haben sich hier viele kulinarische Traditionen entwickelt. Unzählige kleine Orte mit hübschen Steinhäusern sind auf der gesamten Insel verstreut.
Die Inselhauptstadt Mýrina beeindruckt mit hoch aufragenden Burgfelsen, auf denen Sie die gewaltigen Reste der Festungsmauern sehen können. Innerhalb der Burgmauern gibt es ein Rudel Hirsche, das hier frei lebt. Die kleinen Gässchen und eine lange Marktstraße laden zum Bummeln ein. Am alten Fischerhafen reihen sich hervorragende Tavernen aneinander. Wie wäre es mit einem Gericht, das mit fangfrischem Fisch zubereitet wurde? Lassen Sie sich an der nordwestlichen Promenade außerdem von den vielen alten Herrschaftshäusern mit neoklassizistischen Elementen beeindrucken.
Nicht verpassen!
MYRINA: Inselhauptstadt mit dem mächtigen Burgfelsen, der „Market Street“ (die Fußgängerzone mit einer Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten), der Promenade, dem alten Fischerhafen, dem archäologischen Museum und vielem mehr.
PANAGIA KAKAVIOTISSA: Höhlenkirche im Kakavós-Gebirge.
SANDDÜNNEN (PACHIES AMMOUDIES): Dünenlandschaft im Norden der Insel, zwischen Katálakkos und der Bucht von Gomáti.
PROFITIS ELIAS: Ca. 356 m hoher Berg mit einer kleinen Kirche. Hier hat man einen fantastischen Blick über die Insel, bis hin zum Berg Athos auf dem Festland. Auf dem Weg dorthin lohnt sich ein Abstecher ins Thermae Spa, der heutigen Kuranstalt mit Thermalwasser und Heilerden.
HEPHAISTIA: Ausgrabungsstätte mit antikem Theater; die damals wichtige Stadt wurde dem Gott Hephaistos gewidmet.
KAVIRIO: Das Heiligtum der Kabiren. Ausgrabungsstätte und terrassenförmig angelegte Tempelanlage. In der Nähe zum Meer befindet sich auch die „Höhle des Philoktetes“, deren Besuch Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
POLIOCHNI: Ausgrabungsstätte; vermutlich älteste Stadt Europas, die aus dem 4. und 5. Jahrtausend vor Chr. stammt.
SALZSEEN: Drei Salzseen und ihre Feuchtgebiete „Alykí“, „Chortarólimni“ und „Asprolímni“ beherbergen je nach Jahreszeit und Niederschlagsmenge viele Flamingos und andere, teilweise bedrohte Wasservögel.