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Willkommen auf Sámos
Nur einige Kilometer vor der kleinasiatischen Küste entfernt liegt die Insel Sámos. Hier hat der griechische Philosoph Pythagoras gelebt. Unter der Herrschaft des legendären Tyrannen Polykrates erlebte die Insel ihre Glanzzeit. Von Sámos stammt auch der schwere, süße Sámos-Wein. Schon in der Antike wurde Sámos wegen seiner Fruchtbarkeit die „Insel der Seligen“ genannt. Auch heute noch gibt es hier silbrig schimmernde Olivenhaine und bis ans Meer reichende Pinienwälder, dunkelgrüne Zypressen und knorrige Eichenbäume. Ganze Berghänge sind von Weingärten bedeckt, und an den Küsten warten weite Strände und abgelegene Badebuchten. Natürlich kommen auch Kunst- und Kulturfreunde auf Sámos nicht zu kurz. Die Überreste des Heratempels zeugen von einer langen, ruhmreichen Vergangenheit. Und der Tunnel des Eupalinos ist eine technische Meisterleistung der Antike, die uns noch heute ins Staunen versetzt.
Ein besonderes Erlebnis ist auch ein Bootsausflug in die nahe gelegene Türkei, zu den großartigen Ausgrabungen von Ephesus.
Nicht verpassen!
EUPALINOS-TUNNEL: Dies ist eines der berühmtesten Bauwerke und eine technische Meisterleistung des Altertums. Damit wurde die Wasserversorgung von der antiken Stadt Sámos (heute Pythagórion) sichergestellt.
HERAION: Überreste eines wichtigen Hera-Heiligtums aus der Antike. Der Bau des großen Heratempels wurde unter Polykrates um 500 v. Chr. begonnen, aber nie vollendet.
KLÖSTER: Auf der Insel gibt es einige Klöster aus dem 16. Jahrhundert, zum Beispiel das Kloster Vrondiani, das Kloster Megáli Panaghía und das Kloster Timíou Stavroú, die sich auch im Rahmen einer Wanderung erkunden lassen.